Aghni Bauer - Künstlerin und Heilerin

Vita

" Zum Sehen geboren zum Schauen bestellt" Goethe

FAMILIE

Die Kunst wurde ihr in die Wiege gelegt. Aghni wurde in Diessen/Ammersee geboren, als Tochter von Eva von Rossen, einer begnadeten Zeichnerin und Illustratorin. Der Vater Heinrich, Mathematiklehrer, war ein exzellenter Klavierspieler, Kunst- und Bücherfreund. Im Atelierhaus am Ammersee lebten auch die Großeltern. Großvater Felix von Rossen war ein bekannter Porträt und Landschaftsmaler, die Großmutter Elfriede Stoff- und Keramikmalerin. So wurde Aghni, wie ihre beiden Brüder Christian und Matti Bauer, die sich als Dokumentarfilmemacher einen Namen machten, von Kindesbeinen an durch bildnerisches Gestalten geprägt.

AUSBILDUNG

Nach Schule und Abitur in Landsberg/Lech studierte Aghni in München Kunst und war ein paar Jahre als Kunstpädagogin tätig. Doch die Aussicht auf Verbeamtung reizte sie nicht. Sie entschloss sich vielmehr mit behinderten Kindern und Jugendlichen zu arbeiten. Diese neue Aufgabe weckte ihr medizinisches Interesse. Um besser helfen zu können, ließ  sie sich  zur Heilpraktikerin ausbilden. Ausbildungen in Homöopathie, Pflanzenheilkunde, klinischer Hypnose, NLP, Akupunktur, Tachyontherapie und Rohun folgten. Immer  stärker wurde der Wunsch, Kunst und Heilung miteinander zu verbinden, mit dem Ziel, eine wirkliche und wirksame Heilkunst zu kreieren. Aghni: „In der Meditation kam mir eine deutliche Vision: Ich sollte HEILKUNST als  meine eigentliche Lebensaufgabe betrachten.“  So verschmolzen Wunsch und Vision, Kunst und Heilung, zu einem Ganzen. Auf ihrer nunmehr spirituellen Suche begegnete die Malerin dem zypriotischen Heiler Daskalos und vertiefte sich in seine Lehren.

INDIEN

Immer weiter trieb es Aghni in ihren Bemühungen um die Heilkunst. Im Jahr 1998 traf sie ihren Lehrer und Meister Sri Sai Kaleshwar. Er brachte sie zum ersten Mal mit Yantras in Berührung - kraftvollen, mit einem Mandala vergleichbaren Schaubildern aus Palmblattbüchern. In ihrer neuen südindischen Wahlheimat Penukonda studierte Aghni bis 2009 vedisches Wissen, indische Heiltechniken und die Landessprache Telugu. Sri Sai Kaleshwar unterstützte dabei auch ihren Weg zur Heilkünstlerin und gab der Malerin Ratschläge, wie sie ihren Yantras zu größerer Wirkung verhelfen konnte: „Why cant you put some rose there?" sagte er in einem bestimmten Augenblick beim Betrachten eines ihrer Bilder. Dann fand er eine bestimmte Linienführung nicht korrekt: "This line is more like that…" und zeichnete dabei die richtige Variante mit dem Zeigefinger in die Luft. 

Weiter >